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Seine Majestät: Der Pistazien Tiramisù

Wie man die Sehnsucht nach Italien mit Genuss stillen kann


Sie würden lieber heute als morgen ihre Koffer packen, denn die Sehnsucht nach Italien plagt Sie? Doch die Umstände oder der Geldbeutel sind dagegen? Mit einigen einfachen Mitteln können Sie Ihre Sehnsucht zumindest ein wenig stillen: Holen Sie sich Italien in Ihre Küche.

Die cucina italiana steht für bodenständige Zutaten, die in Kombination ohne viel Aufwand ein leckeres Gericht ergeben. Es wird noch mit Zeit und Liebe gekocht, Sugos dürfen stundenlang bei niedriger Temperatur köcheln und somit bei vitaminschonender Zubereitung ihren vollen Geschmack entfalten. Die Slow-Food-Bewegung hat ihren Ursprung in Norditalien und auch Mediziner empfehlen die "Mittelmeer-Diät", eine Ernährungsform, die auf viel Obst, Gemüse, Fisch und gesunde Öle wie zum Beispiel Olivenöl setzt. Dabei geht es nicht primär ums Abnehmen, sondern um eine gesunde Lebensweise.

Was für die herzhafte Küche gilt, gilt natürlich auch für Backwaren und Süßspeisen.

Pistazien die Smaragde Siziliens

Dass das Städtchen Bronte am Fuße des Ätnas weltberühmt wurde, hat es den Smaragden Siziliens zu verdanken: den Pistazien.

Sizilien ist die einzige Region in Italien, in der Pistazien angebaut werden. Das hängt unter anderem mit der Geschichte der größten Insel des Mittelmeeres zusammen. Angefangen bei den Griechen herrschten verschiedene Völker über die Insel und bereicherten ihre Küche. So brachten die Araber eine Vielzahl von Süßspeisen mit. Und auch die Pistazie. Sie wird in der sizilianischen Küche vielseitig eingesetzt, nicht nur in Desserts, Krokant, Pralinen und Schokolade. Arancini oder, je nach Region, Arancino, gefüllte und frittierte Reisbällchen, die als Streetfood-Klassiker Siziliens gelten, gibt es mit Pistazienfüllung. Auch als Auflage für Pizzen findet die Pistazie Verwendung. Die größte Auswahl solcher Spezialitäten findet man jedes Jahr Ende September und Anfang Oktober beim Sagra del Pistacchio di Bronte. Die Stadt feiert sich und die kleine grüne Nuss, die sie berühmt gemacht hat, mit einem großen Volksfest; mit Theater, Musik und natürlich leckerem Essen. Star des Festes ist selbstverständlich die Pistazie.

Was die Pistazien aus Bronte so besonders macht? Zum einen liegt das an der Vulkanasche, die der Ätna, der höchste Vulkan Europas, regelmäßig ausspuckt. Der Ätna schläft nie wirklich und regelmäßig "düngt" er mit dieser Asche die Felder mit wertvollen Mineralien. Zudem zieht das dunkle Lavagestein die Sonne magisch an. Die Gegend wärmt sich stärker auf und kann die Wärme länger halten. Die meisten Menschen der Umgebung sehen den Ätna nicht als Bedrohung und von vielen wird er "la mamma" genannt. Der Ätna ist in den Augen der Sizilianer weiblich, eine Mutter, die ihre Kinder versorgt.
Ein weiterer Grund für die hohe Qualität liegt darin, dass die Pistazienbäume im Gegensatz zu anderen Anbaugebieten auf der Welt, nur alle zwei Jahre geerntet werden. Die grünen Nüsse aus Bronte sind größer und haben einen intensiveren Geschmack.
Schließlich unterscheidet sich die Pistazie aus Bronte noch in der Verarbeitung von anderen. Bei einer handelsüblichen Pistazie umgibt eine harte Schale einen weichen grünen Kern. Am Baum sind die Nüsse, ähnlich wie eine Walnuss, noch von einer weiteren Schicht umgeben. Während in anderen Gegenden diese Schicht schnell, aber mit viel Wasser entfernt wird, dürfen die Schalen der Nüsse aus Bronte in sizilianischer Sonne trocknen. Das dauert zwar länger, ist aber schonender für die Nuss und für die Umwelt.

Noch rund 1.000 Pistazienbauern bewirtschaften die Felder rund um Bronte, die zwischen 400 und 900 Metern über dem Meeresspiegel liegen. Für sie gilt: Qualität geht vor Quantität. Mit dieser Einstellung haben sie und ihre Vorfahren den hervorragenden Ruf der Smaragde aus Sizilien gelegt und führen ihn weiter fort.

Tiramisù, das "Richte mich auf"- Dessert


"Dolce", das klingt nach einem Zauberwort. Es ist ein Wort, in dem so viel mehr steckt als im nüchtern klingenden deutschen Wort "Nachtisch". "Dolce", das ist dolce vita, das süße Leben, ein Ausdruck, der sofort Bilder von azurblauem Meer wach ruft, von Zitronen- und Olivenhainen, Bilder von einer großen Familie oder einem Freundeskreis, der fröhlich an einem Tisch unter Pinien sitzt und Antipasti und Rotwein genießt, während Nonna einen großen Topf Pasta und Sugo kocht. Der Duft frisch gebackener Ciabatta oder einem frisch aufgebrühten Espresso steigt bei diesen Erinnerungen in die Nase und weckt die Sehnsucht nach Italien. Dolce vita, das ist Genuss, das ist Lebensfreude. Und dolce far niente, das süße Nichtstun, ist die Kunst, alles ein wenig gelassener zu sehen und sich nicht von Hektik und Stress bestimmen zu lassen und den Augenblick genießen zu können, auch wenn die Umstände vielleicht dagegen sprechen. Der Bus kommt mal wieder zu spät? Das ist kein Grund, sich aufzuregen. Dann warten wir eben ein wenig länger und genießen den Anblick der hübschen Blumen im Garten neben der Haltestelle. Oder nehmen das sonst unbeachtete Mauerblümchen wahr, das sich trotz widriger Umstände der Sonne entgegenstreckt. Dolce und Genuss, das gehört untrennbar zusammen. Das gilt besonders für dolce als Bezeichnung für die Süßspeise des italienischen Menüs.

Das wohl bekannteste italienische Dessert ist zweifelsohne Tiramisù. Der Klassiker der italienischen Küche wird traditionell aus einer Schicht Löffelbiskuits, die in einer Flüssigkeit aus Kaffee und Amaretto getaucht wurden, und einer Schicht Mascapone-Creme geschichtet wird. Die Schichten können je nach Geschmack wiederholt werden. Bestreut wird die Süßspeise mit Kakaopulver oder Schokostreuseln. Tiramisù lässt sich mit "Richte mich auf" oder "Zieh mich hoch" übersetzen. Und auch wenn die Vermutung bei den reichhaltigen Zutaten nahe liegt, so bezieht sich das nicht auf den Zustand, dass man nach dem Genuss von zu viel dolce nicht mehr alleine aufstehen kann. Es weist vielmehr darauf hin, dass der Nachtisch die Seele nach oben zieht und es einem gleich besser geht, wenn man sich Creme und Biskuits auf der Zunge zergehen lässt.
Das Ursprungsrezept stammt aus Venetien, doch es gibt inzwischen unzählige Varianten. Eine davon ist die aus Sizilien stammende Abwandlung, in der in die Mascaponecreme Pistaziencreme untergehoben wird. Sie zieht Seele und Geist mindestens ebenso sehr hoch wie das Original.

Wenn Sie sich diese Köstlichkeit aus Italien selbst zubereiten wollen, können Sie die Pistaziencreme hier bestellen. Die Pistaziencreme gibt es auch ohne Palmöl.
Sie ist nicht nur zum Kochen und Backen bestens geeignet, sie kann auch einfach als leckerer Aufstrich verwendet werden. Wie auch immer Sie sie genießen, sie wird Ihnen auf der Zunge zergehen und wenn Sie die Augen schließen, können Sie zumindest im Gedanken auf die Insel reisen, von der schon Goethe sagte: "Dass ich Sizilien gesehen habe, ist mir ein unzerstörlicher Schatz auf mein ganzes Leben."

 

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Dein Giuseppe 

 

Rezept Pistazien Tiramisù

Video zum Rezept Pistazien Tiramisù

 

 

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