Es ist schon fast keine Neuigkeit mehr, dass die Weinkellerei G. Milazzo aus Campobello di Licata bei den wichtigsten internationalen Wettbewerben, an denen sie teilnimmt, den ersten oder einen der ersten Plätze belegt.
Diesmal muss sie sich sozusagen mit dem zweiten Platz in Italien begnügen, mit 5 Gold- und 12 Silbermedaillen, hinter Ferrari, die mit 12 Goldmedaillen sogar den Gesamtsieg holten. In diesem Jahr vergab die CSWWC 139 Gold- und 268 Silbermedaillen an Weine aus 19 Ländern unter den 1.000 eingereichten Proben. Die andere, vielleicht sogar wichtigere Nachricht ist, dass Italien Frankreich geschlagen hat: 58 Gold- und 128 Silbermedaillen gegenüber 52 und 50.
Der Wettbewerb findet nun schon im siebten Jahr statt und wird immer größer und bedeutender. Es ist der weltweit größte und härteste Schaumweinwettbewerb. Hier finden Sie auch den Link zu den CSWWC-Ergebnissen mit allen Gold- und Silbermedaillengewinnern von 2021.
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Nun zurück zur Cantina G. Milazzo, finden Sie hier die Liste der mit der Goldmedaille ausgezeichneten Schaumweine:
Federico II 2015 Brut
Terre della Baronia Gran Cuvée Brut
Federico II 2010 Brut
Es folgten 11 Silbermedaillen, wodurch die sizilianische Weinkellerei, hinter Ferrari mit 12 und 8 Auszeichnungen, die am zweithäufigsten ausgezeichnete Weinkellerei des Wettbewerbs war.
Die Weinkellerei G. Milazzo, die sich im Besitz von Giuseppina Milazzo und Saverio Lo Leggio befindet, begann 1974 mit der Herstellung von Schaumweinen und blickt seither auf eine kontinuierliche Erfolgsgeschichte zurück. Leider findet man ihre Weine nicht in den Weinführern der Branche, da die Eigentümer nie Proben an die Redaktion geschickt haben.
„Das ist ein Erfolg, der uns sehr glücklich macht", sagt Giuseppina Lo Leggio, "denn wieder einmal haben unsere Weine, diesmal die Schaumweine, gezeigt, dass sie mit den berühmtesten Schaumweinen und sogar mit Champagner mithalten können.“
Ein weiterer Grund, stolz zu sein", fügt Saverio Lo Leggio hinzu, "ist, dass wir bewiesen haben, dass Sizilien bei Schaumweinen Höhen erreichen kann, die andere nicht für möglich hielten. Dies ist ein Grund mehr, uns zu ermutigen, noch härter zu arbeiten und unser fantastisches Territorium zu bewahren, das wir seit Jahren biologisch und ökologisch nachhaltig kultiviert haben.“
